Eiskunstläufer Ziegler/Kiefer im Paarlauf fehlerhaft – Ski-Crosser Rohrweck Siebenter – Chinas Freestylerin Gu holt in Halfpipe ihr zweites Gold

Österreichs Biathlon-Team muss die Olympia-Heimreise wie zuletzt 2006 ohne Medaille antreten. Im abschließenden Männer-Massenstart am Freitag schaffte Routinier Simon Eder mit zwei Strafrunden noch Platz sieben. Felix Leitner kam im 30er-Feld nach sieben Fehlschüssen nicht über Platz 29 hinaus. Den Sieg und sein viertes Gold im neuerlich bitterkalten und windigen Zhangjiakou sicherte sich der Norweger Johannes Thingnes Bö.

Zuvor gingen auch die Frauen im Massenstart leer aus: Weltmeisterin Lisa Hauser landete im abschließenden 12,5-km-Bewerb auf Platz elf. Die Vierte des Sprints hatte nach vier Strafrunden und einem Sturz deutlichen Rückstand auf die Podestplätze. Katharina Innerhofer landete mit sechs Fehlschüssen auf Rang 14. Den Titel sicherte sich die Französin Justine Braisaz-Bouchet, die klar vor den Norwegerinnen Tiril Eckhoff und Marte Olsbu Röiseland triumphierte.

Österreichs Ski Crosser blieben auch ohne Medaillen. Als Letzter des angetretenen Quartetts schied Johannes Rohrweck im Kampf um das große Finale im Semifinale aus. Er wurde am Ende Siebenter. Gold und Silber ging an die Schweizer Ryan Regez und Alex Fiva.

Im Eiskunstlauf hat das ÖOC-Paarlauf-Duo Miriam Ziegler/Severin Kiefer im Kurzprogramm seinen ersten großen Auftritt (11.30). Beim dritten gemeinsamen Anlauf im Zeichen der fünf Ringe soll es erstmals mit dem Einzug in die Kür der besten 16 klappen. Zu ihrem zweiten Einsatz im Eiskanal tritt Katrin Beierl an. Nach dem Monobob stehen am drittletzten Wettkampftag gemeinsam mit Jennifer Onasanya die ersten zwei Läufe im Frauen-Zweierbob (13.00) auf dem Programm.